Samstag, 11. Januar 2020

Ich bin dabei - beim #CraftSpaceTAL

Schon letztes Jahr habe ich mitgemacht und es war eine echt super Gelegenheit, den inneren "Warum soll ich denn aufräumen"-Schweinehund zu überlisten: Auf Instagram veranstalten @gilly_makes und @howaycrochet wieder den #CraftSpaceTAL (Tidy-a-long) statt. Eine Woche lang wird der Arbeitsplatz aufgeräumt, sortiert und ausgemistet.


Letztes Jahr hat es ganz gut funktioniert und auch etwas angehalten. Inzwischen ist der Schreib- und Nähtisch aber wieder zugemüllt bis dorthinaus. *tüdelü* Wie das halt so ist mit einem kleinen Kind - Sachen, die nicht so einfach für ihn rumliegen sollen, landen dort. Auch wenn der Tisch für einen 3-jährigen natürlich kein wirkliches Hindernis mehr ist.



So sah es letztes Jahr vorher und hinterher aus. Dieses Jahr liegt hier deutlich mehr rum. *kopf schüttel* Das sollte eigentlich anders sein.

Da ich immer noch eine dicke Kugel schiebe, es aber jederzeit losgehen kann, werde ich mal sehen, wie weit ich komme. Ich mach mir da keinen Stress und sehe es locker. Ein paar Ideen habe ich schon, was ich optimieren möchte. Aber ich weiß z.B. dass ich viel zu viele Jersey-Stoffe rumliegen habe. Die passen nicht mehr in die dafür vorgesehenen Kisten. Aber es gibt einfach sooooo schöne für Kinder und ein riesen Stapel ist für mich. Aber für mich werde ich erst wieder in ein paar Monaten was nähen, wenn die Kugel weg ist. Naja, ihr werdet das Chaos ja morgen sehen. Und dann dürft ihr gerne mit den Kopf schüttel. ;)

Wenn ihr Lust habt, könnt ihr auch direkt auf Instagram dem ganzen folgen. Es wird bestimmt wieder ein paar tolle und interessante Tipps und Tricks geben.

Zola Pen Cases

Was macht eine hochschwangere Quilterin an den langen Abenden? *gg* Sie fängt noch eine Krabbeldecke für eine Freundin an, die ein paar Tage nach dem eigenen errechneten Termin ihr zweites Kind erwartet. *tüdelü* Da mir dann aber doch die Stoffe ausgegangen sind, musste ich mir was anderes suchen. Die Decke zeige ich euch dann später mal.

Da nächste Woche meine Mutter Geburtstag hat und für eine gute Freundin noch Weihnachtsgeschenkchen ausstanden, habe ich mich entschlossen, zwei Zola Pen Cases von "Sew Can She" zu nähen. Auch hier habe ich die Anleitung etwas optimiert:

- Die Seitenteile habe ich mit Freudenberg S320 - einer dünnen Schabrackeneinlage  - verstärkt, so dass die ganze Tasche einen schönen Stand bekommt, wenn sie geschlossen ist. Bei meiner eigenen und ersten habe ich das entsprechend der Anleitung nicht gemacht und sie fällt quasi in sich zusammen. Das ist natürlich persönlicher Geschmack. ;-)




Meine Mutter kommt spätestens nächste Woche her, um Rafi betreuen zu können. Da wird sie dann ihre Geburtstagsgeschenke bekommen. Für die Freundin muss ich mir noch ein paar Kleinigkeiten überlegen. *gg*






Und wisst ihr, was man nicht machen sollte? Die Täschchen seiner Schwester zeigen. Dann will sie nämlich auch eine. *ggg* Also habe ich gleich noch eine dritte genäht. :)




Da sind sie nun, die drei Taschen! Sie haben eine perfekte Größe z.B. für Stifte wie Fineliner oder aber auch Handarbeitszubehör. Mir gefällt sehr, dass sie so schön weit aufgehen und auch offen bleiben.



Freitag, 10. Januar 2020

Eine neue Bettschlange

Rafi habe ich ja vor knapp drei Jahren eine Puckschnecke bzw. Bettschlange genäht. Er liebt sie und als er ganz lütt war, hat es ihm auch geholfen zu schlafen - die Begrenzung am Kopf beruhigt die Kleinen einfach ungemein.


Für Wurm #2 muss ich dieses ja dieses Mal nicht mehr ganz so viel neu nähen - aber so eine Puckschnecke muss sein. Bei den Stoffen und beim Muster habe ich auch lange hin und her überlegt, bin aber zumindest beim Muster doch beim altbewährten geblieben.


Kopf und Schwanz ist aus Baumwoll-Teddystoff.


Als Bauch wollte ich wieder ein Baumwollvlies verwenden. Für eine Krabbeldecke hatte ich schon einmal im Voraus ein blaues Vlies gekauft - das hat locker auch für die Puckschnecke gereicht.


Nur, als ich dann nach der doppelten Naht, die Schnecke gewendet habe, habe ich schon bemerkt, dass das Vlies total fusselt. Sowas habe ich noch nie erlebt! Da hätten wir unser Würmchen auch "Baby Schlumpf" nennen können.


Also am nächsten Tag hingesetzt und ganze 2h45 benötigt, um diese Nähte über eine Länge von 2,40m wieder aufzutrennen. Doppelt genäht hatte ich die Nähte, da in der Schnecke zwar noch ein Inlet, aber in dieses kleine Mikro-Styroporkügelchen als Füllung kommen sollten. Die Nähte sollten einfach sicherstellen, dass diese nicht nach außen dringen. Das hätten sie auch definitiv verhindert. *gg* *grrr*




Aber nachdem ich den nahtverdeckten Reißverschluss und das Vlies ausgetauscht habe und nach der Schlacht der Mikrokügelchen vs. der recht unbeweglichen Rike in der Küche *gg* , ist sie nun fertig und wartet geduldig auf ihre Aufgabe und den kleinen Erdenbürger.



Donnerstag, 9. Januar 2020

Petit Four Baskets

Vor Weihnachten habe ich im Internet mal über "Sew Can She" Tipps zum Nähen der Petit Four Baskets byAnnie gesehen. Super simpel und schnell genäht! Eins wurde beim Wichteln verschenkt, eines zu Weihnachten an meine Schwester, eines hat Rafi für seine inzwischen ordentliche Pixi Buch Sammlung bekommen (sie haben die perfekte Größe dafür) und auch sonst ist es eine super Größe für allen möglichen Krimskrams. ;-)

Ich muss aber sagen, dass ich persönlich zwei kleine Änderungen an den Körbchen vorgenommen habe, die sie meines Erachtens noch etwas hübscher machen, weil sie weniger Falten werfen.


a) Anstatt Soft'n'Stable verwende ich die einseitig aufbügelbare Variante von Pellon. Dadurch ist der Außenstoff gleich fest auf dem Vlies befestigt und kann nicht verrutschen.

b) Das Innenfutter habe ich an beiden Seiten um 1/4" schmaler geschnitten als in der Anleitung angegeben. Die Abstände für die Ausschnitte vom Rand bleiben aber die gleichen. Dadurch passt es einfach besser in den Korb hinein.


Und der Tipp, das Körbchen am Schluss zu Bügeln, sollte man wirklich beherzigen. Dadurch bekommt das Körbchen eine schöne, klare Form.