Seit Anfang November nehme ich jeden Donnerstag an einem Kurs für eine "schnelle Decke" in meinem Lieblings-Patchworkladen teil. Er wird nicht von Frau Schwanitz selber geleitet sondern von Johanna Ruprecht. Sie ist bekannt für die Rasterquicktechnik und hat auch schon einige Bücher dazu veröffentlicht.
Ich muss sagen, die Decke geht wirklich schnell und an ein paar Abenden habe ich mal eben 160 Quadrate für das Top genäht, wobei immer vier auf einmal genäht werden. Insgesamt macht man zehn verschiedene Muster mit unterschiedlich breiten Streifen, Dreiecken und Pliessés. Ich habe mich für eine Kombination aus rot und schwarz mit etwas grün entschieden und wenn die Decke mal fertig ist, dann wird sie sich hervoragend auf meinem roten Sofa machen. Besonders mg ich den Stoff mit den strickenden Schafen. Den habe ich letztes Jahr aufm Holländischen Stoffmarkt in Ludwigsburg gesehen und seitdem hin und her überlegt, wo ich ihn einsetze. Als ich die Materialliste und die Beispieldecke im Laden gesehen habe, wusste ich wofür!
Bei zehn Mustern und 16 Quadraten je Muster hat man natürlich zig Möglichkeiten die Einzelteile anzuordnen. Ich habe mich dafür entschieden, die einzelnen Muster diagonal anzuordnen - und dann hat man immer noch ewig viele Möglichkeiten sie anzuordnen. Rechts sehr ihr mal fünf Varianten. Die oberste ist die Variante, wie ich sie im Kurs gemeinsam mit den anderen Teilnehmern spontan gelegt habe. Witzigerweise ist es auch die Variante, die mir nach mehreren Veränderungen am Besten gefallen hat. Meine Mutter und meine Schwester mussten auch ran und haben sie auch beide für die erste Kombination entschieden. Die Entscheidung ist also eindeutig.
Bis Donnerstag will ich die 160 Quadrate alle zusammengenäht haben. Hoffentlich klappt das, denn ich muss auch noch das Geschenk für meine Schwester (sie hat nächste Woche Geburtstag und ich fliege zum Wochenende zu ihr und ihrem Mann zum Feiern) fertig bekommen. Da sie noch nicht weiß, was es wird, kann ich erst nächste Woche mehr erzählen.
Besonders spannend wird es, einen Randstoff für das Top auszuwählen. Ich habe schon bei anderen Kursteilnehmern mit "einheitlicheren" Farb- und Musterkombinationen die Schwierigkeiten gesehen. Oh la la! Das wird spannend!
Since early
November, I take every Thursday in
a course for a "quick top"
in my favorite quilt shop. The
course isn’t led by Mrs. Schwanitz, the storeowner, but by Johanna Ruprecht. She
is known for the “Rastequick”-technique
and has also published several books.
I must admit,
that the top is really fast done. Within a couple of evenings, I sewed 160
squares for the top, in which four were sewn out of one. Altogether you sew ten
different pattern with different width strips, triangle and pleats. I decided
in favor of red and black fabrics with little parts of green and it will fit
very well to my red couch. Especially I like the fabric with the knitting
sheeps. I found it last year at the “Dutch Fabric-Market” in Ludwigsburg und since
then thought about where to use it. When I saw the list of materials and the
example quilt at the shop, I knew for what!
With ten pattern
and 16 squares per pattern you’ve got thousands of possibilities to arrange the
parts. I decided to arrange the single pattern in a diagonal way – and anyway there
are still left so many options to arrange them. At the right side you can see
five different versions. The supreme one is the variant I arranged in impulse at
the course with the other participant. Funnily enough it is the variant, which
I liked most after several different arrangements. My mom and my sister, they
both had to comment and they both decided for the first option, too. So
the decision is clear!
Till
Thursday I want to sew the 160 squares to a top. I hope it will work, because
of my sister’s present (it’s her birthday next week and I will fly for the party
for the weekend.), which has to finished. Next week I can tell you more about
it, because she don’t know, what she will get.
Especially it will be very
exciting to choose a fabric for the top edge. I’ve seen the problems of other
partitions with “uniform” fabrics. Oh la la! This will be fascinating!
Ich quilte jetzt inzwischen seit Anfang 2010, aber es gibt ja auch noch andere tolle Dinge, die man selber machen kann. Ich hoffe, ihr habt Freude an all den Sachen.
Sonntag, 25. November 2012
Donnerstag, 15. November 2012
Klöppeln trifft Quilten/lace-making meets quilting
Vorgestern wollte ich ein Garn fürs Handquilten auf eine leere Spule wickeln - oh, man, ist das eine öde Arbeit und es braucht so lange. Aber *unter der Nase reib* einem Ingenieur ist nichts zu schwör: Man nehme eine Klöppel-Wickelmaschine (meine Mutter und meine Schwester klöppeln derzeit - siehe auch HIER- ich pausiere gerade), spanne anstelle eines Klöppels einen Kochlöffel ein und stecke die leere Spule auf das andere Ende. Und so habe ich in kurzer Zeit das komplette Garn aufgewickelt.
The day before yesterday I wanted to wrap a yarn for hand quilting on an empty spool - holy sh***, this is a really boring and time-consuming work. But for the difficult an engineer does immediately, the impossible takes a little longer: Just take a bobbin-winder (my mom an my sister make bobbin lace - you can look HERE - I pause for a while), fix a wooden spoon instead of a bobbin and clip on an empty spool at the other end. Und so, I winded the complet yarn in no time.
The day before yesterday I wanted to wrap a yarn for hand quilting on an empty spool - holy sh***, this is a really boring and time-consuming work. But for the difficult an engineer does immediately, the impossible takes a little longer: Just take a bobbin-winder (my mom an my sister make bobbin lace - you can look HERE - I pause for a while), fix a wooden spoon instead of a bobbin and clip on an empty spool at the other end. Und so, I winded the complet yarn in no time.
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Klöppeln,
Wickelmaschine
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